Social Media wächst weiterhin und bleibt beliebt aber die Furcht vor Datenmissbrauch wächst mehr und mehr...
Die Nutzerzahlen von Facebook steigen zwar weiterhin aber die Sicherheitsbedenken ebenso. Mehr als vier Fünftel aller Nutzer befürchten, dass persönliche Informationen abgegriffen oder missbräuchlich verwendet werden könnten.
Die Fa. Avira (IT-Sicherheitsfirma) hat Anfang 2012 ca. 2.700 Besucher Ihrer Website zu ihren Bedenken gegenüber sozialen Netzwerken befragt. Die Umfrageergebnisse erschüttern schon ein Wenig: gerademal 14 Prozent fühlen sich sicher in sozialen Netzwerken. Eine enorme Mehrheit (rund 86 Prozent) befürchten jedoch, dass ihre persönlichen Informationen und Fotos in Facebook, Google+ oder Twitter gestohlen oder missbraucht werden! Von denen die sich größte Sorgen machen, entfielen 1/4 aller Antworten auf Facebook und nur 1/5 der Stimmen auf Google+. So scheint das Vertrauen zu Google in dieser Hinsicht größer als zu Facebook. (MTDD)
»Obwohl soziale Netzwerke einen derart großen Zulauf erfahren, teilen Anwender weltweit dieselben Bedenken. Sie knüpfen neue Kontakte, stellen Informationen über sich in ihr Profil ein und teilen sogar Bilder – und letztlich sind sie dabei um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten besorgt«, erläutert Sorin Mustaca, Sicherheitsexperte bei Avira. »Die Gefahren innerhalb sozialer Netzwerke sind vielschichtig. Zum Beispiel haben Cyberkriminelle die Beliebtheit dieser Plattformen als Chance erkannt, Anwender auszuspionieren und persönliche Daten für betrügerische Zwecke zu missbrauchen – oder Nutzer auf mit Malware infizierte Seiten zu locken. Zum anderen bergen unachtsam eingestellte Informationen das Risiko, in die falschen Hände zu geraten und den Ruf einer Person zu schädigen. Um auf der sicheren Seite zu sein, sollten Social Networker regelmäßig ihre Konto- und Sicherheitseinstellungen prüfen und private Inhalte nur mit Bedacht teilen. Sind persönliche Informationen einmal auf einer öffentlichen Internetseite eingestellt, gehen sie in der Regel in den Besitz der jeweiligen Plattform über und können schwer restlos wieder entfernt werden – dies sollten Anwender stets im Hinterkopf behalten«. (Zitat und Quelle: www.crn.de)